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Wie sichert man ein Tunnelzelt gegen Sturm?

Nicht immer spielt das Wetter so mit, wie man es gerne hätte. Besonders beim Zelten ist es immer wieder eine große Herausforderung, das Tunnelzelt so gegen ein Unwetter zu sichern, das es stabil genug ist und jedem Sturm oder Wind ggf. trotzt und man so beruhigt im Schlafsack liegen bleiben kann.

So wird ein Tunnelzelt Sturmfest gemacht

Einen idealen Platz suchen

Der wichtigste Punkt ist die richtige Platzwahl für den Aufbau des Zeltes. Weder auf Kuppen oder Pässen noch in der Nähe von hohen Felswänden ( aufgrund von Steinschlaggefahr etc. ) sollte es errichtet werden. Damit der Zeltplatz eine schöne Aussicht bietet und dennoch windgeschützt ist, eignet sich baum- oder buschdurchsetztes Gelände welches leicht hügelig ist. Damit die Heringe später auch sturmfest im Boden verankert werden können, sollte dieser trocken und fest sein.

Faltenfreiheit

Im Idealfall sollte das Zelt möglichst faltenfrei aufgebaut werden. Es verbiegt sich weniger und flattert nicht so stark bei Sturm, je straffer es aufgestellt wurde.

Angriffsfläche minimieren

Ein Tunnelzelt sollte immer mit der kurzen Seite in Windrichtung aufgebaut werden, damit dem Wind nicht allzu viel Angriffsfläche geboten wird.

Sturmleinen spannen

Egal bei welchem Wetter: Die Sturmleinen des Zeltes sollten immer in der gesamten Länge fest im Boden verankert werden.

Feintuning

Insofern das Tunnelzelt ein Außenzelt besitzt, sollte darauf geachtet werden, dass alle Verbindungen zwischen Außen- und Innenzelt fest verbunden sind. So sollte das Innenzelt immer mit dem Gestänge des Außenzeltes fixiert werden, um stabiler zu werden.


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